Wer an das Funktionieren von dauerndem Wirtschaftswachstum glaubt, kann auch weiter bei Kettenbriefen mitmachen. Nur laue Vorsätze: Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Inhalt und Ziel der sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Ahlener Programm der CDU von 1952Kurzeinführung
Man ahnt es. In unserem System ist etwas faul! Eine Gesellschaft basiert auf einer funktionierenden Wirtschaft. Ein Wirtschaftssystem basiert auf einem funktionierendem Geldsystem. Aber unser gesellschaftliches Fundament - das Geldsystem - hat einen tödlichen Fehler: durch den positiven Zins zerstört es sich wie ein Kettenbrief selber. Staatsverschuldung: Da sich die gesamten Geldvermögen in einer Volkswirtschaft durch den Zinseszinseffekt ständig vergrösseren, müssen sich auf der anderen Seite die gesamten Schulden auch ständig im gleichen Maße vergrößern, damit die Zinszahlungen an die Geldbesitzer nicht in Stocken kommen. Verschulden sich die Privatleute und Unternehmen nicht genug, muss der Staat einspringen und Schulden machen, um dieses unsinnige System zu stützen und schützen. Daher waren auch alle Bemühungen der Finanzminister unfruchtbar den Schuldenstand zu senken. Der Staat muss zwangsläufig im Kapitalismus in die Pleite schlittern!! Folgen: Die Folgen vor dem unausweichlichem Kollaps sind: Arbeitslosigkeit, Umwelt- zerstörung, Geldmangel für die Allgemeinheit, u.a.. Die Folgen beim Kollaps: Not, Elend und als Folge: Krieg. Zum Schutz einer Minderheit, die sich am heutigen System eine goldene Nase verdient, wird die rettende Lösung unterdrückt. Lösung: In einem freiwirtschaftlichem Wirtschaftssystem wird der Boden und das Geld verstaatlicht. Das Geld erhält eine andere Umlaufsicherung als derzeit den Zins. Dadurch vermehrt sich die Geldmenge nicht wie ein Krebsgeschwür weiter bis zum Kollaps. Der normale Bürger kann sich wesentlich mehr leisten, weil der Zinsanteil in dem Warenpreis (derzeit ca. 40%) wegfällt. Den Superreichen entfällt allerdings die Möglichkeit Geld mit Geld zu verdienen. Ein Milliardär erhält derzeit täglich über 150.000 Euro nur aus Zinseinnahmen. Dieses Geld muss vom arbeitenden Volk erwirtschaftet werden. Damit ist Schluß. Boden muss als nicht vermehrbarer Stoff wie auch die Luft Allgemeingut sein. Derzeitige Eigentumsrechte werden nicht angetastet. Boden kann dann aber nur noch an den Staat verkauft werden. Boden kann nur gepachtet und nicht gekauft werden. Sozialer Vorteil: Normalverdiener (Arbeiter, Angestellte, Unternehmer) haben mehr Geld in der Tasche durch den Wegfall des Zinsanteils in den Warenpreisen. Da die Wirtschaft nicht mehr gezwungen ist zu wachsen, fällt dieser gnadenlose Leistungszwang (höher, schneller, weiter) weg. Ein kollabierendes System wie der Kapitalismus muss zu Not, Elend, Krieg führen. Ökologischer Vorteil: Der Wachstumszwang der Wirtschaft entfällt. Derzeit unrentable ökologische Dinge wie z.B. Solarkollektoren werden durch den Wegfall der Kapitalkosten (Zinsen) wirtschaftlich. Abschlussbetrachtung: Um ein Überleben der bekloppten Species homo sapiens auf diesem Planeten zu sichern ist es unbedingt erforderlich, dass ein stabiles, funktionierendes Wirtschafts- system eingeführt wird. Die Umwelt pfeift aus allen Löchern. Die Staaten sind extrem verschuldet. Die USA sind finanziell so am Ende, dass sie derzeit mit neuen Kriegen mal wieder ein bisschen die Wirtschaft ankurbeln müssen. Die Rechtfertigung dafür holten sie sich durch einen extrem unglaubwürdigen Terroranschlag. Die Freiwirtschaftsbewegung ist extrem zersplittert. Es wird nicht an einem Strang gezogen. Es herrscht ein Hauen und Stechen untereinander auf unterstem Niveau, anstatt die Sache voranzubringen. Es ist zum Verzweifeln. Und die vom Großkapital abhängigen Massenmedien lassen lieber den Globus abstürzen, als die Freiwirtschaft auch nur im Kleinsten zu erwähnen.
Zitate
Literatur
Linx
nwo Überblick...
inwo Organisation
HUMONDE Forum
HUMANWIRTSCHAFT Zeitschrift
HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI Partei
Hermann Benjes Autor - locker, flockig...
Günter Hannich Autor - kurz, knapp...
Freiwirtschaftsbund Organisation
Langeinführung
Hier in Frankreich herrscht gegenwärtig die größte Ruhe.
Nur ein leiser monotoner Tropfenhall.
Das sind die Zinsen, die fortlaufend hinabträufeln in
die Kapitalien, welche beständig anschwellen;
man hört ordentlich wie sie wachsen, die Reichtümer der Reichen.
Dazwischen das leise Schluchzen der Armut.
Manchmal klirrt etwas wie ein Messer, das gewetzt wird.
Heinrich Heine
99 Prozent der Menschen sehen das Geldproblem nicht.
Die Wissenschaft sieht es nicht,
die Ökonomie sieht es nicht,
sie erklärt es sogar als „nicht existent“.
Solange wir aber die Geldwirtschaft nicht als Problem erkennen,
ist keine ökologische Wende möglich.
Prof. H.C. Binswanger
Benjes; Wer hat Angst vor Silvio Gesell; Eigenverlag (siehe Linx)
Creutz; Das Geldsyndrom; Ullstein
Hannich; Sprengstoff Geld; Eigenverlag (siehe Linx)
Kennedy; Geld ohne Zinsen und Inflation; Goldmann
Popp; Zinswahnsinn; siehe inwo.de
Gerechter Tod des Kommunismus
Nach dem Zusammenbruch der großen kommunistischen Länder geht der
Kapitalismus als Sieger aus dem Ring. Der Kommunismus konnte seine
offensichtlichen Fehler, wie Planwirtschaft und nicht leistungsgerechte
Entlohnung nicht überleben. Aber ist der Kapitalismus eine Wirtschafts-
form, die auf Dauer funktionieren kann?
Der Kapitalismus kann nicht funktionieren
Die Unsinnigkeit des Kapitalismus ist einfache Mathematik des 7.ten
Schuljahres - der Zinseszinsrechnung.
Erinnern wir uns: beim Zinseszins verdoppelt sich der Wert in gleichen
Abständen. Das ist die Funktion einer Lawine oder eines Kettenbriefes.
(Mathematisch gesprochen ist das eine exponentielle Funktion.)
Ein Beispiel: Hätte Jesus zu seiner Geburt einen Cent zu 5% Zinsen angelegt,
hätte er nach 14Jahren 2Cent, nach weiteren 14Jahren 4Cent, nach weiteren
14Jahren 8Cent, 16Cent, 32Cent, 64Cent, 128Cent, 256Cent, 512Cent usw, usw.
Er hätte heute einen Betrag, der den Wert von vielen Milliarden Erdkugeln
aus purem Gold hat. Dass so ein System eines Tages zusammenbrechen muss,
ist daher wohl selbstverständlich. Kettenbriefe sind daher gesetzlich
verboten - unser auf gleichen Prinzipien aufbauendes Geldsystem nicht.
Welche Nutznießer verhindern dies?
Asozialer Kapitalismus
Vom Kapitalismus profitieren die Superreichen. Ein Milliardär erhält pro Tag
über 150.000 Euro Zinsen. Dafür muss er keinen Handschlag tuen. Großkonzerne
wie z.B. Daimler-Chrysler oder Siemens verdienen mehr Geld mit Geldanlagen,
als mit dem Verkauf ihrer Produkte.
Unternehmen legen ihre Kapitalkosten (Zinszahlungen für Schulden an Banken
und/oder Rendite für Eigenkapital) auf die Warenpreise um. So sind in allen
Warenpreisen im Durchschnitt 40% Zinskosten enthalten (versteckt). Dieses ist
die Systematik wie die Reichen immer reicher werden auf Kosten der Allgemeinheit,
ohne etwas dafür zu tuen.
Verschuldungszwang des Staates
Durch den Zinseszinseffekt steigen die Geldvermögen immer weiter an. Die
Zinszahlungen an die Geldvermögen werden aus den Zinszahlungen der Schuldner
gespeist. Daher müssen die Gesamtschulden in einer Volkswirtschaft mit den
Gesamtgeldvermögen steigen.
Wenn sich Unternehmen und Privatleute nicht genügend verschulden, muss der
Staat einspringen und Schulden machen, um das System am laufen zu halten.
Das ist auch der Grund warum es bisher keinem Finanzminister gelang die
Staatsschulden zu senken.
Endstation Staatsbankrott und/oder Wirtschaftszusammenbruch
Durch den Effekt des Zinseszins ist die Wirtschaft gezwungen immer weiter
zu wachsen, um die wachsenden Zinszahlungen noch leisten zu können.
Irgendwann ist aber der Punkt erreicht, wo dieses Wachstum nicht mehr
ausreichend ist, um das System halten zu können. (Sinnvoll ist dieses dauernde
Wirtschaftswachstum schon lange nicht mehr.) Das System wird kollabieren:
Wirtschaftszusammenbruch, Staatsbankrott, Not, Elend, Krieg.
Lösung Freiwirtschaft
Der deutsch-argentinische Unternehmer Silvio Gesell (1862-1930) fand den Fehler
im kapitalistischen System und seine Lösung: Änderung der Geld- und Bodenordnung.
Funktionierendes Geldsystem
Damit eine Wirtschaft funktioniert, muss das Geld im Umlauf bleiben und darf
nicht gehortet werden. Im Kapitalismus wird der Geldbesitzer für das Rausrücken
des Geldes durch den Zins belohnt.
In der Freiwirtschaft wird der Geldbesitzer bestraft, wenn er das Geld nicht
rausrückt (zur Bank bringt). Durch geeignete Massnahmen verliert der Geldschein
dann wie normale Waren mit der Zeit etwas an Wert.
Nicht zu Verwechseln mit der Inflation, wo die ganze Währung an Geld verliert!!
Vergleich: ein ganz bestimmter Apfel (Geldschein) verliert mit der Zeit an Wert
bis er völlig faul und wertlos ist - ein Kilo Äpfel (Währung) hat übers Jahr
aber immer den gleichen Preis im Supermarkt.
In der Freiwrtschaft kann die Inflation sogar gestoppt werden. Das kann man vom
Kapitalismus nicht behaupten. Die 1DM von 1950 war an ihrem Ende nur noch
30Pfennige wert. Lächerlich, wenn 1 Meter von 1950 heute nur noch 30cm lang wäre.
Funktionierende Bodenordnung
Boden muss als nicht vermehrbares Gut wie auch die Luft Allgemeingut sein.
Derzeitige Eigentumsrechte werden nicht angetastet. Boden kann dann aber nur noch
an den Staat verkauft werden. Boden kann nur gepachtet und nicht gekauft werden.
Die derzeitige Bodenspekulation hätte damit ein Ende.
Vorteile Freiwirtschaft
Sozialer Vorteil:
Normalverdiener (Arbeiter, Angestellte, Unternehmer) haben mehr Geld in der Tasche
durch den Wegfall des Zinsanteils in den Warenpreisen.
Da die Wirtschaft nicht mehr gezwungen ist zu wachsen, fällt dieser gnadenlose
Leistungszwang (höher, schneller, weiter) weg.
Die Freiwirtschaft ist ein stabiles Wirtschaftsystem. Die katastrophalen Folgen
eines Wirtschaftszusammenbruchs wie Not, Elend, Krieg können vermieden werden.
Ökologischer Vorteil:
Der Wachstumszwang der Wirtschaft entfällt.
Derzeit unrentable ökologische Dinge wie z.B. Solarkollektoren werden durch den
Wegfall der Kapitalkosten (Zinsen) wirtschaftlich.
Generalprobe Freiwirtschaft geglückt
Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise 1932 wurde im österreichischen Wörgl die
Freiwirtschaft eingeführt. Während überall in Europa Not und Elend herrschte,
ging es in Wörgl bergauf. Das Experiment wurde vom Staat untersagt und abgebrochen.
Ab da ging es auch für Wörgl wieder bergab.
Abschlussbetrachtung
Um ein Überleben der bekloppten Species homo sapiens auf diesem Planeten zu sichern
ist es unbedingt erforderlich, dass ein stabiles, funktionierendes Wirtschafts-
system eingeführt wird. Die Umwelt pfeift aus allen Löchern. Die Staaten sind
extrem verschuldet. Die USA sind finanziell so am Ende, dass sie derzeit mit neuen
Kriegen mal wieder ein bisschen die Wirtschaft ankurbeln müssen. Die Rechtfertigung
dafür holten sie sich durch einen extrem unglaubwürdigen Terroranschlag.
Die Freiwirtschaftsbewegung ist extrem zersplittert. Es wird nicht an einem Strang
gezogen. Es herrscht ein Hauen und Stechen untereinander auf unterstem Niveau,
anstatt die Sache voranzubringen. Es ist zum Verzweifeln. Und die vom Großkapital
abhängigen Massenmedien lassen lieber den Globus abstürzen, als die Freiwirtschaft
auch nur im Kleinsten zu erwähnen.