Einführung Handy Gesichtserkennung EC-Karte Lkw-Mautsystem Internet RFID-Chip Linx Literatur

Der Überwachungsstaat, ...

... guckt immer tiefer unter jede Bettdecke

 

 

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  Einführung

Besonders nach den Anschlägen auf das World-Trade-Center am 11.09.2001 wird unter dem Schlagwort
"Kampf gegen den Terror" alles gerechtfertigt, was den Überwachungsstaat voranbringt. 
Dabei ist die offizielle Version dieses Anschlags ein einziges Lügenmärchen. Siehe unter WTC ....

Der weltbekannte Roman "1984" von George Orwell über die Überwachung der Bürger ist von 
der Realität längst überholt. 

Es gibt den gläsernen Bürger: 
Es lassen sich alle seine Daten, Krankheiten, Aufenthaltsorte, Bewegungsprofile nachvollziehen. 
Wir hinterlassen durch unsere Aktivitäten mit Handy, Internet, EC-Karte unsere Spuren im Daten-dschungel. 

Selbst wer diese Dinge nicht nutzt, wird durch Lkw-Maut-Kontrollbrücken, Überwachungskameras 
und in naher Zukunft (oder jetzt schon?) durch RFID-Chips, die in allen Waren eingebaut sein werden, 
perfekt überwacht:
Wer ist wann und wo und wie schnell und mit wem trifft er sich. 


Handy

Handygespräche können abgehört werden. 
Sie können teils sogar als Wanzen eingesetzt werden und abgehört werden,
wenn es der Besitzer gar nicht ahnt.
Deswegen müssen Manager in wichtigen Sitzungen nicht nur das Handy ausschalten, 
sondern sogar den Akku rausnehmen.


Handy-Benutzer werden in ihrer Bewegung überwacht. Durch das Einbuchen des Handys 
in die verschiedenen lokalen Sender des Telefonnetzes lassen sich Bewegungen des Besitzers
ermitteln. Das setzt natürlich grössere räumliche Bewegungen vorraus, damit überhaupt ein
Senderwechsel stattfindet.

Im Februar 2004 wurde ein Autobahnraser aufgrund seines Handybewegungsprofils schuldig gesprochen.
Bei seiner "sportlichen" Fahrweise von über 200km/h fanden schnelle Senderwechsel statt. Bei 
diesen schnellen Senderwechseln ist eine sehr genaue Lokalisierung auch bei einem Handy möglich. 
Damit war klar, dass die Person zur Tatzeit am Tatort war. 
Moral von der Geschicht: Wenn du Scheiße bauen willst - stell vorher dein Handy aus.


Gesichtserkennung
Anhand biometrischer Daten des Gesichts (Augenabstand,Abstand Kinn-Nase, usw) können bereits Kameras
Menschen identifizieren. Bei zunehmender Überwachung öffentlicher Plätze und anderer Orte kann bereits 
der Computer alleine ermitteln wer anwesend ist. Ein Versuch mit 200 Freiwilligen hat im Januar 2007 
die Funktionsfähigkeit bestätigt.



EC-Karte



Lkw-Mautsystem
Die Mautbrücken über den Autobahnfahrbahnen sind in der Lage mit ihren Kameras die Kennzeichen
der vorbeifahrenden Fahrzeuge zu lesen. Damit kann das Bewegungsprofil auch der Autos überwacht
werden.


Internet
Durch die Seiten, die ein Internetnutzer anklickt, kann man leicht herausfinden
welche Interessen und Vorlieben er hat.


RFID-Chip
RFID-Chips sind stecknadelkopfgroße Elektronikchips die ein codiertes Signal abgeben, 
wenn sie in den Bereich einer elektronischen Lese-Einrichtung kommen.

Das funktioniert im Prinzip genauso, wie jetzt bereits bei Marathonveranstaltungen,
wo jeder Teilnehmer einen größeren Chip am Schuh trägt. Läuft er über die elektronischen
Matten (Lese-Einrichtungen) an Start und Ziel kann kontaktlos die Zeit ermittelt werden.

Da diese kleinen RFID-Chips völlig unkenntlich in Kleidungstücken untergebracht werden können,
und die Lese-Einrichtungen auch völlig unkenntlich an beliebigen Stellen in Strassen, 
Gebäuden, usw angebracht werden können, ist eine perfekte Überwachung des Bewegungsmusters 
einer Person möglich.

Linx

BigBrotherAwards

Klaus Krusche´s Seiten

 

  Literatur

Der Marionettenstaat, Günter Hannich, Kopp-Verlag
Die Überwachungsmafia, Pär Ström, Hanser-Verlag